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Tipps Naturfotografie

Naturfotografie: Tipps & Tricks für traumhafte Ergebnisse

Zwischen Bäumen, Feldern und Flüssen zu fotografieren ist entspannend und herausfordernd zugleich. Denn die Natur bietet nicht nur hübsche Motive für Deine Fotokamera, sie ist auch durchaus unberechenbar. Für viele Hobbyfotografen gibt es nichts Schöneres, als allein durch die Natur zu streifen und nach zauberhaften Fotomotiven zu suchen. Mit unseren Tipps gelingen Dir auch bei der Naturfotografie mit einem Smartphone als Ausrüstung besonders schöne Fotoergebnisse.

Motive der Landschaftsfotografie

Ob Wald, Felder oder der nächste Stadtpark: In der Natur findest Du zahlreiche schöne Motive. Sowohl ganze Landstriche als auch Nahaufnahmen von Baumrinde oder einzelnen Blättern bieten dem Betrachter viel Abwechslung. Sogar die simple Wahl des Bildausschnitts beeinflusst die Wirkung des Fotos. Dabei lohnt es sich auch einmal in die Knie zu gehen, um niedrige Gewächse auf Augenhöhe zu fotografieren. Meist braucht es nur kleine Veränderungen des Blickwinkels, um die Natur vor Dir fotografisch in Szene zu setzen.

Baumstamm mit Lichteffekt
Die Natur bietet abwechslungsreiche Motive. Manchmal genügt für spektakuläre Aufnahmen schon ein Perspektivwechsel.

Tiere fotografieren: Einsteigertipps für gelungene Fotos

Mit ausreichend Glück, Geduld und guten Timings fängst Du sogar Tiere mit Deiner Kameralinse ein. Eichhörnchen, Frösche oder Vögel bieten sich als interessantes Motiv zwischen Blättern und Gräsern an. Die Königsdisziplin dagegen sind Fluchttiere wie Rehe oder Kaninchen. Um diese im Wald zu fotografieren, brauchst Du wirklich viel Geduld. Ein Stativ hilft Dir dabei, da damit das Gewicht der Kamera nicht auf Deinen Armen liegt.

Tierfotografie Reh
Du willst ein scheues Reh in seiner natürlichen Umgebung mit der Kamera festhalten? Dann erweist sich ein Stativ für die Kamera als besonders praktisch.

Naturfotografie am Wasser

Reizvoll an Gewässern sind die Spiegelungen der Umgebung auf der Wasseroberfläche. Diese lassen sich besonders gut in den frühen Morgenstunden oder am Abend einfangen. Zu dieser Zeit ist es oft windstill und das Wasser somit ruhiger. Außerdem reflektiert die Sonne nicht so stark. Eine längere Belichtungszeit glättet außerdem Bewegungen auf dem Wasser. Im Hocken und nah an der reflektierenden Fläche aufgenommene Fotos sorgen für eine ausdrucksstarke Bildsprache.

Naturfoto mit Spiegelung im Wasser
Im warmen Licht der Morgenstunden wirken Naturaufnahmen besonders friedlich und unberührt. Die Spiegelungen im Wasser sorgen dabei für das gewisse Etwas.

Licht als Dreh- und Angelpunkt der Naturfotografie

Auf- und Untergang der Sonne sind besonders beliebte Motive für Fotografen. Aber nicht nur als Protagonist spielt sie eine entscheidende Rolle in der Naturfotografie. Ihr Stand entscheidet darüber, wie weit die Blütenkelche von Pflanzen geöffnet sind und wie stark der Kontrast zwischen Licht und Schatten ist. Die besten Aufnahmen machst Du morgens, nachmittags oder abends. Die richtige Kameraeinstellung hierfür lässt sich ganz einfach herausfinden: Eine offene Blende und eine längere Belichtungszeit gleichen fehlendes oder diffuses Licht aus. Ein höherer ISO-Wert verstärkt diesen Effekt zusätzlich, kann aber bei zu hohen Werten ungewünschtes Bildrauschen erzeugen.

Blüten vor Sonnenuntergang
Die farbenfrohen Blüten kommen besonders im warmen und weichen Licht des Sonnenuntergangs zur Geltung.

Das Wetter mit einbeziehen

Wechselnde Wetterverhältnisse können herausfordernd sein, sorgen aber auch für abwechslungsreiche Motive. Sowohl Nebel als auch Regen sind eine hervorragende Basis für eindrucksvolle Naturfotos. Grundvoraussetzung dafür ist ein Tuch, mit dem Du Deine Kameralinse von Wassertropfen befreist. Abseits davon gibt es einige simple Kniffe, die auch bei nassem Wetter spannende Ergebnisse versprechen.

Mystische Fotos im Nebel

Fotos dieser Wetterlage bekommen in den frühen Morgenstunden eine stimmungsvolle Nuance. Gelingt es Dir, das Spiel von Sonnenstrahlen im Nebel einzufangen, erwartet Dich ein umso eindrucksvolleres Bild. Eine Komposition mit scharf abgebildeten Objekten im Vordergrund wie Bäumen, Zaunpfeilern oder auch Tieren sorgt für spannende Kontraste in der Bildwirkung. Wichtig ist, dass Du ohne Blitz fotografierst, denn die feinen Wassertropfen in der Luft reflektieren den Kamerablitz. Nebelfotos erfordern in der Regel eine längere Belichtungszeit, um genügend Sonnenlicht einzufangen. Mit einem Stativ sorgst Du für die nötige Stabilität der Kamera damit das Bild nicht verwackelt.

Naturfotos im Nebel
Naturaufnahmen im Nebel wirken besonders mystisch und geheimnisvoll. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages sorgen in dieser Szenerie zudem für ein atemberaubendes Lichtspiel.

Effektvolle Fotos bei Regen

Das nasse Wetter bietet geübten Fotografen eine interessante Grundlage für Naturfotos. Viele kleine Tiere lockt es jetzt aus ihren Verstecken. Durch die Feuchtigkeit sind Käfer und andere Insekten eher träge, sodass sie sich leichter fotografieren lassen. Ob mit Wassertropfen behangene Spinnennetze, nasse Käfer oder Blüten: Mit einem Makroobjektiv entstehen besonders schöne Naturfotos. Entscheidend für die Darstellung fallender Regentropfen ist die eingestellte Belichtungszeit Deiner Kamera. Je kürzer diese ist, desto realistischer sieht die Aufnahme aus. Mit einer längeren Belichtungszeit wirkt der Regen dagegen verschwommen und erinnert an lange Fäden.

Nahaufnahmen von Käfer, Blüte und Spinnennetz mit Regentropfen
Mit einem Makroobjektiv kommst Du der Natur ganz nah und kannst so die kleinen und unscheinbaren Details beeindruckend groß darstellen.

Die Top 3 Objektive für hochwertige Naturfotos

Mit Deinem Smartphone hast Du bereits eine großartige Grundlage für gelungene Naturfotos. Viele Geräte besitzen einen Makromodus sowie einen selektiven Fokus. Damit schaffen auch Einsteiger beeindruckende Fotoergebnisse. Besitzt Du eine Fotokamera, kannst Du diese mit verschiedenen Objektiven für unterschiedliche Situationen ausrüsten. Mit den folgenden drei Varianten bist Du bei der Naturfotografie mit Deiner Kamera optimal ausgestattet:

  • Weitwinkelobjektiv: Der große Aufnahmewinkel und die kurze Brennweite dieses Objektivs sorgen dafür, dass Du deutlich mehr von der Landschaft vor Dir einfängst. So kreierst Du beeindruckende Panoramaaufnahmen.
  • Teleobjektiv: Dank der langen Brennweite eignet sich dieses Kameraobjektiv für Motive, die für Dich nicht leicht erreichbar sind. Dazu gehören zum Beispiel scheue Tiere in freier Wildbahn oder ein Boot auf der anderen Seite eines Sees.
  • Makroobjektiv: Für detaillierte Fotos von Pflanzen oder Insekten ist ein Makroobjektiv unerlässlich. Mit einem Abbildungsmaßstab von 1:1 oder 1:2 lassen sich selbst winzige Motive gestochen scharf darstellen.
Naturfotografie verschiedene Perspektiven
Mit verschiedenen Objektiven lassen sich detaillierte Nahaufnahmen oder ganze Landschaften in einzigartigen Winkeln und Perspektiven festhalten.

Naturfotografen zu Gast bei Flora und Fauna

Um die Natur dauerhaft zu erhalten und ihren Bewohnern ein lebenswertes Zuhause zu ermöglichen, ist es ratsam, sie mit Respekt zu behandeln. Zur Naturfotografie gehört also auch, weder die Tiere zu stören noch Pflanzen absichtlich zu schädigen. Idealerweise verlässt Du Deinen Fotografiestandort so, wie Du ihn vorgefunden hast.

Traumhafte Naturfotos einfach selbst gemacht

In der Natur findest Du viel Abwechslung, die Du mit unseren einfachen Tricks effektvoll fotografisch festhältst. Nutze das vorherrschende Wetter und die sich bietenden Motive, indem Du mit der passenden Kameraeinstellung das Beste aus den Lichtverhältnissen herausholst. Dies gelingt auch mit Deinem Smartphone! Mit den entstandenen Fotos lassen sich traumhafte Wandgestaltungen bei Dir daheim umsetzen. Ein Foto auf Alu-Dibond mit kunstvoll inszenierten Regenfotos macht sich beispielsweise über dem Esstisch oder im Flur ganz hervorragend.

Probiere es einfach aus: Das Team von Foto-Paradies wünscht Dir gutes Gelingen!